»Könnte ich ein Gedicht malen, das wie Gefühl klingt...«

wortgewordenes Gefühl


Bereits ein halbes Leben lang, schreibe ich Gedichte. Am Anfang war es nur das kindliche Spiel mit Worten, mit Reimen, doch immer mehr wurden sie zu einer Projektionsfläche für das unsagbar erscheinende – meist überwältigende Gefühle und Gedanken, die sich wie ein graues Seidentuch über hilflose Stimmbänder legten. Meine Poesie ist daher auch immer eine Momentaufnahme: Momente der Liebe, der Traurigkeit, der Zuversicht und der unstillbaren Hoffnung.
Diese verknappten Klanggebilde, aus stimmigen Worten und pointierten Rhythmus, sind bare Leidenschaft an schöner Sprache. Immer wieder bin ich überwältigt von mir bisher unbekannten Gedichten, die es in nur wenigen Versen schaffen meine tiefsten Erinnerungen und Gefühle zu erwecken und ich schreibe mit der Zuversicht, eben dies bei den Rezipienten meiner Wortkunst zu vollbringen.

Ich bin eine Dichterin

Unsagbar